09.10.2020

Familie Feldhaus spendet großzügigen Betrag zur Eröffnung der neuen FELTA-Waschstraße in Vechta

Spenden

Anlässlich der Neueröffnung des Felta- Waschparks an der Falkenrotterstraße in Vechta entschloss sich die Inhaber Familie Feldhaus dazu, eine Spendenaktion zu organisieren. Alle Einnahmen des Waschparks vom 25. und 26. September sollten an die Kinderkrebshilfe Vechta gehen. Nun steht das Ergebnis fest: Eine stattliche Summe von 11.214,43 Euro geht an die Vechtaer Organisation. Bereits während der Bauphase des Waschparks hatte sich Familie Feldhaus daüf entschieden, keine große Eröffnungsfeier zu geben, sondern stattdessen Spenden für die Kinderkrebshilfe zu sammeln. "Unsere Geschäftspartner haben da auch mitgemacht- statt Geschenke an uns zu überreichen, haben sie etwas gespendet", erzählt Melanie Feldhaus. Generell sie die Aktion sehr gut angekommen. Feldhaus erzählt in diesem Zusammenhang, dass viele aus dem Kreis Vechta extra an diesem Tag zur Autowäsche gekommen wären. Viele seien zudem bereit gewesen. auch die teuerste Autowäsche zu bezahlen. "Wir bedanken uns sehr, bei allen die gespendet haben", sagt Feldhaus. Auch die Mitarbeiter des Waschparks hätten ihren Teil zu Spendensumme beigetragen. Sie hätten ihre Trinkgelder mit in den Spenden- Topf geworfen, erklärt Feldhaus weiter. Außerdem hätten auch viele Autofahrer an der Kasse einen Beitrag gespendet. Ebenfalls große Freude herrscht bei Almute Klein. Sie ist die Kontaktperson der Kinderkrebshilfe Vechta. Die Arbeit mit den Familien mit krebskranken Kindern sei eine ehrenamtliche Aufgabe. Sie finanziere sich durch Spenden. "Wir helfen den Familien auch finaziell", erklärt Klein. Bei einer Krebs- Diagnose würde das ganze Leben einer Familie auf den Kopf gestellt, viele Wege ins Krankenhaus oder ähnliches würden von der Krankenkasse nicht bezahlt werden. "Deshalb bieten wir auch finanzielle Unterstützung an" erläutert Klein. Durch die Spendengelder würde den betroffenen Familien auch soziale Hilfe zuteil werden. "So eine Diagnose steckt man nicht einfach weg- gerade bei Kindern nicht", sagt Klein. Deshalb würden Ausflüge geplant, Urlaube finanziert. Die betroffenen Familien bekämen so die Möglichkeit, auch einmal auszuspannen, was ebenso wichtig sei wie das Finanzielle geregelt zu wissen.